Die richtigen Schadenfreiheitsklassen für günstige Beiträge
15. Mai 2017Gerade als Fahranfänger fragt man sich, was die Schadenfreiheitsklassen sind. Aber auch viele alte Hasen im Autofahren wissen nicht genau, was die Schadenfreiheitsklassen sind und wie diese gehandhabt werden. Die Schadenfreiheitsklassen sind dafür wichtig, dass man den Beitrag für die Kfz-Haftpflichtversicherung errechnen kann, aber auch der Vollkasko. Dieser Beitrag wird nach den Jahren berechnet, in dem der Fahrzeughalter schadensfrei gefahren ist. Wie hoch die eigene Schadensfreiheitsklasse ist, kann man aus der Beitragsrechnung oder aus der Police der Versicherung entnehmen. Jedoch gelten einige Regeln bei der Einstufung der Schadensklassen. Fahranfänger erhalten die Schadensfreiheitsklasse 0, was einen Beitrag von 240% entspricht. Sind aber die Eltern oder der Lebenspartner in der Versicherung versichert, gibt es meist einen Nachlass von der Versicherung von etwa 140%. Hat man mindestens schon drei Jahre seinen EU-Führerschein, somit bekommt man die Klasse ½ was 140% Beiträge entspricht. Ist jedoch der Ehepartner oder Lebenspartner mindestens auf der Stufe 2 eingeteilt, bekommt der andere Versicherungsnehmer meist auch eine günstigere Klasse eingeteilt. Hierbei gilt, dass der Partner auch in dieser Versicherung ist und das man selbst mindestens 25 Jahre alt ist. Doch es gibt noch weitaus mehr Regeln, die man beachten muss, wenn man seine Schadenfreiheitsklasse wissen möchte. Hierbei ist zum Beispiel auch Zweitwagenbesitzerregel wichtig. Das bedeutet das der Zweitwagen mindestens auf der Klasse 2 eingestuft wird, ist der Ehepartner oder Lebenspartner auch auf diese Stufe eingeteilt. Der Erstwagen bleibt jedoch in der Schadensfreiheitsklasse ½. Weißt man erstmal in welcher Schadenfreiheitsklassen man eingeteilt ist, kann man auch leicht seine Beiträge berechnen. Die Schadenfreiheitsklassen zu wissen, ist auch bei einem Vergleich recht wichtig.