Die Seniorenbetreuung
13. Juli 2016In den Nachrichten wird sehr oft über die Debatte gesprochen, wie die derzeitige Rente zu finanzieren ist. Denn in der Erstehungszeit der jetzigen Rentenversicherung haben ungefähr fünf Menschen für einen Rentner gearbeitet, damit dieser eine Rente ausgezahlt bekam. Dieses Verhältnis hat sich mittlerweile stark zum Nachteil entwickelt und so muss mittlerweile ein Arbeitnehmer für mehr als einen Rentner aufkommen. Das bedeutet natürlich auch, dass es immer mehr Rentner und somit ältere Personen gibt. Da auch die Familien nicht mehr einen solchen Verbund haben, wie dies noch vor hundert Jahren der Fall war. Dort haben sich die Familien umeinander gekümmert. Anfangs haben sich die Eltern um die Kinder gekümmert, während die aufwuchsen, später die Kinder um die älteren Eltern. Aber nie musste damals jemand von außerhalb kommen, um diese Arbeit zu übernehmen. Doch heutzutage wohnen die Kinder teilweise sehr weit weg von den Eltern und diese werden alleine alt. Sobald diese sich nicht mehr komplett um alles kümmern können, kommt die Seniorenbetreuung ins Spiel. Entweder in der Variante, dass diese für ein paar Stunden in der Woche durch eine Pflegekraft erledigt wird. Oftmals auch täglich, oder wenn die älteren Personen sich gar nicht mehr alleine versorgen können, findet die Seniorenbetreuung oftmals in einem Altersheim statt, in denen diese dann ein eigenes Zimmer haben und eine Betreuung rund um die Uhr gewährleistet ist. Eine solche Seniorenbetreuung in einem Altersheim ist natürlich die kostenintensivste Lösung und die Seniorenbetreuung, die in der Woche nur ein paar Stunden beinhaltet die preiswerteste. Aber das kann sich der ältere Mensch nicht aussuchen, es liegt an der eigenen Gesundheit und der Frage, ob Kinder, die sich um einen kümmern können vorhanden sind, oder nicht.