Finazierung über ein beamtenkredit als ein Policendarlehen
7. September 2017Es ist immer eine ganz besondere Form der Finanzierung, wenn es um die Beamten geht. Bei dieser Finanzierung sind die Zinssätze sehr günstig und alles ist ziemlich flexibel gestaltet. Eine finanzierung über ein beamtenkrefdit ist generell eine Kombination aus dem tilgungsfreien Darlehen und der Lebens- beziehungsweise der Rentenversicherung. Vollständig oder mit einem gewissen Disagio wird das tilgungsfreie Darlehen ausgezahlt, muss aber bis zum Ende der Laufzeit nicht zurückgezahlt werden. Die Bank erhält von dem Kreditnehmer nur die anfallenden Zinskosten muss aber gleichzeitig auch die Raten für eine Lebens- oder Rentenversicherung zahlen. Eine solche Versicherung dient zur Sicherheit für die finanzierung über ein beamtenkrefdit, deshalb auch die Bezeichnung Policendarlehen. Beide Laufzeiten werden miteinander kombiniert, so erfolgt bei der Auszahlung der Versicherung die Kreditrückzahlung. Genau wie bei normalen Ratenkrediten gilt auch bei Beamtenkrediten, dass der Verwendungszweck zur freien Verfügung steht. Man hat dadurch die Möglichkeit den nächsten Urlaub zu buchen oder man schaut sich nach einer neuen Wohnungseinrichtung um oder man nutzt das Geld für eine Renovierung. Mit dem Beamtenkredit sind auch Umschuldungen möglich, welche meist sehr sinnvoll sind, da hier die Konditionen bedeutend günstiger liegen. Sehr oft wird sogar gefordert, dass mit dem Beamtenkredit andere Kreditauszahlungen abgelöst werden sollen, so dass der Beamtenkredit die alleinige Kreditschuld ist. Im Vergleich zu den normalen Krediten sind die Beamtenkredite oft bedeutend günstiger, da Banken immer auf die Lebens- oder Rentenversicherung zugreifen können. Die Zinssätze richten sich etwas mit nach dem Anbieter und welche Laufzeit gewählt wurde. Nach 12 Jahren Mindestlaufzeit ist so eine Versicherung steuervergünstigt, deshalb kommt immer der Hinweis in Bezug auf die Laufzeit des Beamtenkredites.