Pilze bestimmen mit Hilfe von Pilzberatungsstellen
22. März 2016Wenn man damit beginnen möchte, Pilze in der eigenen Umgebung sammeln zu wollen, dann sollte man sich erst einmal damit auskennen, welche Pilze in der eigenen Region wachsen und wie man die giftigen von den ungiftigen unterscheiden kann. Eine Hilfestellung bei diesem Bestimmen vom Pilzen kann man von den Pilzberatungsstellen, die es in fast jeder Region gibt, bekommen. Dort haben sich viele Pilzfreunde ehrenamtlich zusammengetan und es sich zur Aufgabe gemacht, die Pilze, die es in dieser Region gibt, zu katalogisieren. Man kann sich also mit Hilfe dieser Pilzkenner einen kompetenten Überblick über die heimischen Pilze machen. Dabei erfährt man, welche Pilze giftig sind und welche nicht. Man lernt, worauf man beim Bestimmen der Pilze achten muss, was die unverwechselbaren Merkmale der einzelnen Pilzsorten sind und woran man die ähnlichen Pilze unterscheiden kann. Dazu gibt es bestimmt auch mal das ein oder andere Pilzrezept, was man dann zuhause ausprobieren kann. Des Weiteren versuchen die Mitglieder der Pilzberatungsstelle darauf aufmerksam zu machen, dass man die Umwelt nicht so weiter schädigen kann, da es ansonsten bald keine heimischen Pilze mehr gibt. Aber zurück zum bestimmen der Pilze. Jeder weiß, dass ein giftiger Pilz tödlich sein kann. Deshalb sollte man lieber vorsichtig sein, wenn man nicht genau weiß, um welchen Pilz es sich handelt. Man kann dann mit so einem Pilz auch zu einer Pilzberatungsstelle gehen, damit diese den Pilz bestimmen. Denn eine gute Pilzberatungsstelle macht eine solche Bestimmung nie per Telefon oder Foto, sondern es muss immer ein Pilz im Original vorliegen, damit man eine kompetente Bestimmung durchführen kann.