Uraltes Wissen über die Basencreme
26. September 2016Schon Kleopatra wusste über die basische Körperpflege sehr viel. Sie badete in Eselsmilch. Leider gab es damals noch keine Basencreme, sonst hätte Kleopatra diese sicherlich verwendet. Die Körperpflege hatte für Kleopatra einen hohen Stellenwert, sie hat nur qualitativ hochwertige und natürliche Pflege- und Badezusätze benutzt. Die Eselsmilch, als natürliche Bademittel ist hoch basisch und mineralreich. Auch die alten Römer und Griechen schätzten schon die basischen Seifen und nutzten als Badezusätze gerne Natron.
Wenn man bedenkt, wie es zu Großmutters Zeiten war, da gab es noch nicht so viele Kosmetika, Gesichts und Körpercremes. Diese Menschen damals pflegten sich mit einer einfachen neutralen Seife, die viele basische Stoffe, wie Bienenwachs, Jojobaöl und Sheabutter enthielten. Heute ist es nicht mehr vorstellbar sich mit so einfachen Mitteln zu pflegen, dafür können wir getrost auf eine Basencreme zurückgreifen. Die Basencreme, die heutzutage auf dem Markt sind, sind für alle Hauttypen verträglich und pflegen die Haut vortrefflich.
Viele Menschen versuchen sogar, selbst eine Basencreme für ihren täglichen Bedarf herzustellen, dies ist aber gar nicht so einfach. Man kann zwar als Grundstoff für eine Basencreme, eine ganz neutrale Creme aus der Apotheke kaufen, die völlig frei von Zusatzstoffen, wie Farbstoffen, Konservierungsstoffen, Parfümen und Erdölprodukten ist. Dieser Grundstoff für eine Basencreme hat aber meist nur einen pH-Wert von 5,5, was nicht einer qualitativ hochwertigen Basencreme entspricht. Man kann zwar versuchen diesem Grundstoff noch Natron zuzufügen, dies ist ja hochbasisch. Leider wird dadurch die Creme aber oft zu flüssig und verliert somit dann ihre cremige Substanz, was dann das eincremen auch nicht sehr angenehm macht.