Virtueller Server auch im Firmeneinsatz
9. Oktober 2016Bekannt ist ein V Server normalerweise vor allem aus dem Einsatz bei Webhostern im Internet. Dort werden diese bekannter weise an verschiedene Kunden kostengünstig vermietet. Die Preise konnten hierbei in den vergangenen Jahren erfreulicherweise immer kostengünstiger gestaltet werden. So haben sich inzwischen auch im normalen firmeninternen Betrieb V Server als sehr nützlich erwiesen. Mit ihnen ist es dort möglich auf einem einzelnen echten Computer eine Vielzahl von unterschiedlichen virtuellen Computern, also eigentliche V Server zu betreiben. Das sind vom Prinzip her virtuelle Maschinen bzw. Computer, durch deren Verwendung man sehr leicht versuchen kann diverse Aufgaben zu lösen. Scheitert man mitten in einer Sache an einem Punkt und es kommt zum Beispiel zu einem Programmabsturz, ist deswegen überhaupt nichts verloren. Man startet den eigentlichen Computer, auf dem ein Virtueller Server läuft einfach neu und versucht erneut zum Ziel zu kommen. Da man alles nur virtuell steuert, kann auch nichts kaputt gehen, sofern ein Versuch schief geht. Anders wäre das bei einem echtem Computer. Wenn man hier verschiedene Sachen ausprobieren würde und diese schief gehen, müsste man häufig als Beispiel ein neues Betriebssystem installieren, oder man müsste wenigstens ein Programm professionell deinstallieren und es gegebenenfalls durch ein anderes ersetzen. Damit verändert man schnell mal ein ganzes System. Mit der Verwendung von einem V Server ist es aber möglich, dass man hierdurch einzelne Dienste auf einzelne Server verteilen kann, ohne dabei hohe Investitionen in sämtliche Rechnerhardware zu stecken zu müssen. Alles kann so auch über einen einzelnen Computer gelöst werden. Dies ist aus Gründen der Sicherheit und Skalierbarkeit von entscheidendem Vorteil.