Der Schaltschrankbau
15. Mai 2017Jeder Mensch, der in einer Wohnung oder in einem Haus lebt, besitzt einen kleinen Schaltkasten. Hier sind alle Sicherungen für die Steckdosen im Haus oder der Wohnung eingebaut. Diese Schaltkästen werden eher immer klein gebaut. Begibt man sich aber in Firmen oder Unternehmen, haben diese meist keine Kästen mehr, sondern ganze Schaltschränke. Der Schaltschrankbau wird in der Regel von Schaltschrankbau Firmen übernommen. In so einem Schaltschrank werden die einzelnen Komponenten einer Anlage miteinander verbunden. Umgangssprachlich werden die Schaltschränke auch Verteilerkasten genannt. Ist der Schaltschrank geschlossen, kann man sich nicht an Bauteile verletzen, die spannungsüberführend sind. Es gibt aber auch Schaltschränke, bei denen es im Inneren Teile gibt, die gefährliche Spannungen enthalten. Hier darf man dann das Innere nur mit einem Schaltschrankschlüssel berühren, um Unfälle und Gefahren zu vermeiden. So ein Schaltschrankbau wird bei Sonderformen auch von Maschinenherstellern übernommen. Das ganze Innenleben wird allerdings immer in einer Elektrowerkstatt eingebaut und produziert. Dies ist immer sicherer, als wenn es eine andere Firma übernehmen würde, da bei Fliesbandproduktionen schnell ein Fehler unterlaufen kann. Ist der Schaltschrankbau abgeschlossen, besitzt er Steckverbindungen, wodurch er als Transporteinheit geliefert werden kann.Das Außengehäuse wird beim Schaltschrankbau aus Stahlblech oder Kunststoff hergestellt, wenn dieser im Außenbereich aufgestellt werden soll. Bei Schaltschränken, die innen aufgestellt werden, wird beim Schaltschrankbau Aluminiumblech verwendet. Ein Schaltschrank hat im Normalfall auch immer zwei Türen. Die Standardfarbe dieser Schaltschränke ist ein lichtgrau. In Lebensmittelbetrieben oder aber auch in Pharmaziebetrieben werden die Schränke auch aus Edelstahl gefertigt. Diese werden dann aber auch nicht mit irgendeiner speziellen Farbe lackiert.