Rechtsschutz Vermieter eine lohnende Versicherung
13. Juni 2016Streitigkeiten, die vor Gericht enden, können sehr teuer werden. So müssen hierbei Gerichtskosten übernommen sowie Anwälte und gegebenenfalls auch Gutachter bezahlt werden. Wer Gefahr läuft, mit einer erhöhten Wahrscheinlichkeit – auch unverschuldet – in Rechtsstreitigkeiten zu geraten, sollte sich daher vor diesen hohen Kosten absichern lassen. Denn ansonsten kann ein Streit unter Umständen und im schlimmsten Fall auch den finanziellen Ruin bedeuten. Vermieter sind zum Beispiel eine Personengruppe, welche mehr als andere gefährdet ist, in einen Rechtsstreit hineingezogen zu werden. Als Vermieter hat man es nämlich mit vielen, zum größten Teil einem vollkommen unbekannte Menschen zu tun. Wer beispielsweise Wohnungen vermietet, übergibt sein Eigentum Fremden, die damit vernünftig umgehen sollen. Leider ist dies nicht immer der Fall. Mietnomaden sind der größte Horror eines jeden Vermieters. Sie bezahlen keine Mietraten und verwüsten die Wohnräume, indem sie diese vollkommen verwahrlosen lassen. Zudem gibt es immer wieder Mieter, die ihre Wohnung nicht rechtzeitig bezahlen können und wiederum andere, die erst durch eine Räumungsklage zum Auszug bewegt werden können.
Als Vermieter muss man vor Gericht gegen seine Mieter ziehen und die Kosten hierfür in jedem Fall vorstrecken. Damit dies nicht geschieht, ist es daher ratsam, lange im Vorhinein bereits einen Rechtsschutz Vermieter abgeschlossen zu haben. Auf Grund einer Sperrfrist ist es nicht möglich, die Leistungen von diesem bei einem laufenden oder gerade beginnenden Rechtsstreit sofort in Anspruch zu nehmen. Der Rechtsschutz Vermieter übernimmt nach Ablauf dieser Frist die Gerichtskosten, wenn der Vermieter seine Mieter verklagt oder wenn er von diesen verklagt wird. Dabei ist der Ausgang des Prozesses nicht von Bedeutung.