Wenn Körper und Seele streiken
11. Mai 2017Viele Menschen kennen das Problem: Man fühlt sich grundlos traurig und niedergeschlagen, ist antriebslos oder hat panische Angst vor bestimmten Dingen oder Situationen. Manchmal kommen dann noch unerklärliche, körperliche Beeinträchtigungen wie Schweißausbrüche, Schlafstörungen, Herzklopfen oder Engegefühl in der Brust dazu. Eine Erklärung für diese Symptome lässt sich allerdings oftmals nicht über herkömmliche Behandlungsmethoden herausfinden und schnell wird man als Hypochonder abgestempelt – man redet sich das ja alles schließlich nur ein. Was viele nicht wissen ist, dass unser Unterbewusstsein eine große Rolle für unser Wohlbefinden spielen kann. Das Unterbewusstsein lässt sich aber nicht „greifen“. Um es zu untersuchen bedarf es anderen, speziellen Techniken.
Eine Möglichkeit ist die Hypnose. Immer mehr Menschen nützen diese Behandlungsmethode zur Hilfe bei Problemen wie Übergewicht oder wenn es darum geht, sich das Rauchen abzugewöhnen. Aber auch bei Alltagsängsten wie etwa der Arachnophobie (Spinnenangst) oder der Klaustrophobie (Angst vor engen Räumen) kann durch die Hypnose das Unterbewusstsein positiv beeinflusst werden. Wem der Weg nicht zu weit ist sollte zur Durchführung einer Hypnose München besuchen. Hier gibt es speziell darauf konzipierte Zentren die diese Technik hervorragend beherrschen. Wie aber funktioniert nun die Hypnose? Man versteht darunter einen schlafähnlichen Zustand – genannt „Trance“. Erreicht wird dies durch eine vorübergehende, geänderte Aufmerksamkeit des Patienten sowie einer meist sehr tiefen Entspannung. Der Hypnotiseur arbeitet mit visuellen und auch mit akustischen Methoden. Am bekanntesten ist etwa, dass der Patient ein Pendel oder einen anderen Gegenstand fest fixieren muss, während der Hypnotiseur mit sanfter Stimme Anweisungen erteilt. Zur vollkommenen Entspannung werden auch beruhigende Klänge oder Musik eingesetzt. Der Hypnotiseur hat so die Möglichkeit, den Patienten nach den tiefer liegenden Gründen seines Problems zu befragen, welcher so in der Lage ist, über sein innerstes Ich Auskunft zu geben. Nach Beendigung der Hypnose-Sitzung erinnert sich der Patient allerdings meistens nicht daran, was er während der Trance gesagt oder getan hat.