Heizung im Neubau, eine Fußbodenheizung bietet viele Vorteile
17. Januar 2017In Zeiten, in denen die Gesellschaft in Bezug auf Energie ein Umdenken begonnen hat, stellt sich die Frage eines jeden Hausbauers, welche Art von Heizung er in sein Haus montieren lassen soll. Aufgrund der im Nachhinein kostengünstigeren Solarenergie geht der Trend eher in die Richtung, dass flächendeckend geheizt wird, wie z. B. mit einer Fußbodenheizung, Decken- oder Wandheizung. Die traditionelle Heizung, also der störende Heizkörper neben oder unter dem Fenster, ist aus optischen Gründen nicht mehr so beliebt. Des Weiteren bietet die Fußbodenheizung, die über Solarenergie betrieben wird, den Vorteil, dass sie aufgrund der geringeren Vorlauftemperatur, auch in den Herbst- und Wintermonaten trotz geringer Sonneneinstrahlung, weiter genutzt werden kann. In bereits bestehenden Häusern ist es eine Kostenfrage, ob man sich nachträglich noch eine Fußbodenheizung installieren lassen soll, da der Aufwand groß ist. Ist einmal die Fußbodenheizung installiert, kann sie auch eine kostengünstigere Variante sein, da die Fußbodenheizung mit geringeren Temperaturen betrieben wird und damit der Energieverbrauch geringer ist. Noch immer vermuten einige Menschen, dass aufgrund der kompletten Verteilung unter dem Fußboden, der Energieaufwand höher wäre als mit der normalen Heizung. Bei der Fußbodenheizung verteilt sich die Wärme gleichmäßig unter dem Fußboden, bei einem Heizkörper steigt die Hitze nach oben und verteilt sich nicht immer gleichmäßig im Raum und die Heizkosten sind stets höher. Darüber hinaus ist mit einem Heizkörper das Staubaufkommen höher als mit einer Fußbodenheizung, die auch noch den Vorteil hat, dass Schimmelpilz keine Chance hat. Diese Vorteile bietet auch eine Wandheizung. Daher ist bei einem Neubau sicherlich ratsam, anfangs mehr Geld in den Bau einer vernünftigen Heizung zu investieren, um auf Dauer Energiekosten zu sparen.